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Alles
  • Was bedeuten die Begriffe Facility-Management bzw. Gebäudebewirtschaftung?
    Gesamtheit aller für Betrieb, Unterhalt und Nutzung einer Immobilie erforderlichen Leistungen. Die Hauptaufgabe von Facility Management besteht darin, durch gezielte Planung, Kontrolle und Bewirtschaftung von Gebäuden, Anlagen, Einrichtungen und Dienstleistungen die Nutzungsflexibilität, die Arbeitsproduktivität, die Kapitalrentabilität und die Werterhaltung zu verbessern.
  • Wodurch zeichnet sich Faltstore/Plisée aus?
    Als Plisséeanlage bezeichnet man eine Form des Sonnenschutzes am Fenster, die artverwandt mit einem Rollo ist. Der Stoff wird jedoch nicht wie beim Rollo auf einer Welle aufgewickelt, sondern ist vorgefaltet (plissiert) und wird ziehharmonikaartig zu einem Paket zusammengeschoben. Für die Anlagen sind auch die Bezeichnungen Faltstore, Plisseevorhang oder verkürzend Plissee gebräuchlich. Faltstores gibt es in verschiedenen Transparenzgraden, Farben, Mustern, Größen, Formen. Selbst dreieckige oder trapezförmige Produkte sind in einem gewissen Rahmen machbar.
  • Was versteht man unter Festverglasung?
    Als Festverglasung bezeichnet man in den Fensterrahmen verbaute Glaselemente. Die Fenster lassen sich nicht öffnen, so dass eine Reinigung der äußeren Scheiben auch nur von außen möglich ist. Häufig wird die Festverglasung für Treppenhaisfenster, Wintergärten oder Fassaden eingesetzt.
  • Welche Besonderheiten hat die Fichte als Material?
    Kurzzeichen DIN EN 13556: PCAB

    Botanische Bezeichnung: Picea abies (syn.: P. excelsa), Familie Pinaceae

    Verbreitung: Mittel- und Nordeuropa, europäisches Russland

    Handelsnamen: Europäische Fichte, Nordische Fichte, Rotfi chte, „Rottanne“, Baltic whitewood, spruce, Norway spruce (GB); épicea (FR); abete rosso (IT); vuren (NL)

    Kurzbeschreibung
    Die Europäische Fichte (Picea abies) gehört seit langem zu den wichtigsten deutschen Wirtschaftsbaumarten. Sie hat hier einen Anteil von ca. 32% an der gesamten Waldfläche und ist für die Forstwirtschaft der bedeutendste Holzlieferant. Weitere Arten von regionaler Bedeutung sind die Serbische Fichte (P. omorica), die Sibirische Fichte (P. ovata), die Himalaya-Fichte (P. smithiana) sowie die nordamerikanischen Engelmann spruce (P. engelmannii), white spruce (P. glauca) und black spruce (P. mariana).
    Splint- und Kernholz sind farblich nicht unterscheidbar. Holz gelblich weiß und matt glänzend, unter Lichteinfluss zu gelblichbraun nachdunkelnd. Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen hellem Frühholz und dunklerem Spätholz entstehen auf tangentialen Flächen deutliche Fladern und auf Radialfiächen schmale Streifen. Die kleinen Harzkanäle sind nur auf glatten Querschnitten mit der Lupe erkennbar. Frisches Holz hat einen leicht harzigen Geruch.

    Gesamtcharakter
    Geradfaseriges, hellfarbiges Nadelholz ohne Kernfärbung, durch dunkle Spätholzbänder deutlich strukturiert.

    Abweichungen
    Starker Drehwuchs; Druckholz (Rotholz); durch Verharzung des Gewebes verursachtes Kienholz; Harzgallen (Harztaschen); durch Pilzbefall (Rotfäule) verursachte Rotfärbung; Haselwuchs durch feinwellige Jahrringe.

    Oberflächenbehandlung
    Fichtenholz ist, nach entsprechender Beseitigung eventueller Harzstellen mit jedem Mittel und nach jeder Methode, deckend oder lasierend, gut zu behandeln.

    Bearbeitbarkeit
    Das Holz der Fichte ist leicht, weich und relativ elastisch sowie tragfähig. Die Bearbeitung des frischen wie auch des trockenen Holzes ist maschinell und handwerklich mit allen Werkzeugen schnell und werkzeugschonend durchführbar, es ist auch gut zu Schälen und zu Messern, soweit Zahl und Größe der Äste gering sind. Die Schraub- und Nagelfestigkeit ist noch zufriedenstellend, die Verklebung ist problemlos.

    Trocknung
    Die mittleren Schwind- und Quellwerte ergeben ein gutes Stehvermögen. Natürliche wie auch technische Trocknung verlaufen rasch mit allgemein geringer Neigung zu Rissbildung und Verformungen.

    Verwendungsbereiche
    Fichtenholz wird als Rundholz, Schnittholz, Furnier sowie in Form verklebte Bauelemente (Konstruktionsvollholz, Brettschichtholz) angeboten. Es ist das mit Abstand meistverwendete Bau- und Konstruktionsholz im Hoch- und Tiefbau, z.B. für dachtragende und andere Konstruktionen im Industrie-, Sportstätten-, Wasser- und Brückenbau. Im Innenausbau ist Fichte vielseitig verwendbar für Skelettkonstruktionen, tragende Wände und Decken, Fußböden Treppen-, Wand- und Deckenverkleidungen, Einbaumöbel, Saunabau, etc., im Außenbereich für Fassadenverkleidungen, Balkone, Fenster und Türen, Zäune und Tore. Darüber hinaus stellt die Fichte das wichtigste Massenholz für Paletten, viele Holzwerkstoffe sowie für die Zellstoff- und Papierindustrie. Gleichmäßig gewachsenes, feinjähriges und astfreies Fichtenholz aus Höhenlager der Mittelgebirge und der Alpen (etwa ab 600 bis 700 m) ist das weltweit bevorzugte und fast ausschließlich verwendete Resonanzholz für Decken und Böden klanglich anspruchsvoller Streich bzw. Tasteninstrumente.

    Anmerkungen
    Nach längerer Wasserlagerung kann durch Bakterienbefall eine ungleiche Aufnahme der Oberflächenbehandlungsmittel und dadurch eine Fleckenbildung entstehen; die technische Verwendbarkeit des Holzes wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Die Resistenz von Fichtenholz gegen schwache Laugen und Säuren ist relativ hoch.

    Fichte – Technische Eigenschaften
    Gewicht frisch700-850 kg/m³
    Gewicht lufttrocken430-470 kg/m³
    Druckfestigkeit u12-1540-50 N/mm²
    Biegefestigkeit u12-1565-77 N/mm²
    Elastizitätsmodul (Biegung) u12-1510000-12000 N/mm²
    Härte (JANKA) ⊥, umgerechnet1,5-2,8 kN
    Härte (BRINELL) ⊥ zur Faser u12-1512-16 N/mm²
    Differentielles Schwindmass (radial)0,15-0,19 %
    Differentielles Schwindmass (tangential)0,27-0,36 %
    pH-Wert4,0-5,3
    Natürliche Dauerhaftigkeit (DIN-EN 350-2)4
  • Was ist Floatglas?
    Das Wort Floatglas leitet sich aus dem gleichnamigen Herstellverfahren ab. Dabei fließt (engl.: to float) das noch flüssige Glas auf einem Zinnbad, wodurch es absolut planparallele Oberflächen erhält. Floatglas kann als Basisprodukt zu ESG, VSG, beschichtetem Glas und Isolierglas weiterverarbeitet werden.
  • Was sind Flügelrahmen?
    Teil eines Fensters, einer Haustür. Element zum Öffnen. Man unterscheidet in Standflügel, den Flügel eines mehrflügeligen Fensters oder einer Tür, der dazu vorgesehen ist, nach dem Haupt-/Gehflügel bewegt zu werden und Haupt- oder Gehflügel – der zuerst öffnende Flügel bei mehrteiligen Elementen.
  • Was ist der fRsi Wert?
    Der Temperaturfaktor  f*Rsi ist eine dimensionslose Größe zur Beurteilung von Wärmebrücken. Je größer der Temperaturfaktor ist, desto besser ist der Wärmeschutz in diesem Bereich. Ein kleiner Faktor kennzeichnet eine niedrige raumseitige Oberflächentemperatur.

    Durch die Eingabe der Oberflächentemperatur, Lufttemperatur innen und außen, wird der Temperaturfaktor f*Rsi ermittelt. Das Ergebnis sollte größer 0,7 sein, da sonst eine Tauwasserfreiheit auf der Oberfläche nicht mehr besteht und das Risiko einer Schimmelbildung steigt.

    Um das Risiko der Schimmelbildung durch konstruktive Maßnahmen zu verringern muss für alle konstruktiven, formbedingten und stoffbedingten Wärmebrücken, die von DIN 4108 Beiblatt 2 abweichen, der Temperaturfaktor fRsi an der ungünstigsten Stelle die Mindestanforderung fRsi ≥ 0,70 erfüllen. Der Temperaturfaktor kann als Parameter zur Beurteilung der energetischen Qualität von Fensterelementen herangezogen werden.
  • Welche Besonderheiten hat die Sitka-Fichte als Material?
    Kurzzeichen DIN EN 13556: PCST

    Botanische Bezeichnung: Picea sitchensis, Familie der Pinaceen

    Verbreitung: Westküste von Nordamerika (Alaska, Brit. Kolumbien, nördl. Kalifornien, Oregon, Washington)

    Handelsnamen: Sitka-Fichte, Sitka Spruce, Tideland Spruce, Western Spruce

    Kurzbeschreibung
    Von den zahlreichen Fichtenarten gehört Sitka, im englischen Sprachbereich als Sitka Spruce bezeichnet, zusammen mit der einheimischen Fichte (= Picea abies) zu den wichtigsten Fichtenhölzern.

    Geradschäftig und rund, an der Basis stärker verdickt, mit Wurzelanläufen und leicht abholzig. Durchmesser meist 0,8 bis 1,2 m. Astfreie Stämme häufig 15 bis 20 m, teils auch bis 30 m lang und mit besonders großen Anteilen astreinen Holzes.

    Farbe und Struktur
    Splint gelblichweiß bis weißlichgrau, 3 bis 6 cm breit. Kernholz schwach hellbraun bis rosabraun, leicht nachdunkelnd und darum im Gegensatz zu einheimischer Fichte vom Splint noch unterscheidbar; gehobelt mit seidigem Glanz. Poren nicht vorhanden. Holzstrahlen sehr fein, nur als kleine Spiegel noch erkennbar. Speicherzellen nicht wahrzunehmen. Sitka enthält, wie viele Nadelholzarten, Harzkanäle; jedoch ist ihre Zahl und Größe so gering, daß sie ohne Lupe nicht erkennbar sind. Der stärkste Einfluß auf das Holzbild ergibt sich aus der Ausbildung der Jahresringe. Sie bestehen aus einem breiten, hellen Frühholz und einem schmalen, einseitig scharl abgesetzten braunen Spätholz, das als dunklere Flader- oder Streifenstruktur gut erkennbar ist. Die hauptsächlich vom Alter des Baumes abhängige Breite der Jahresringe beträgt häufig weniger als 4 mm, wobei das Frühholz, u.a. im Gegensatz zur Lärche, immer breiter als das Spätholz bleibt.

    Gesamtcharakter
    Helles, leichtes und meist fein gleichmäßig strukturiertes Nadelholz.

    Abweichungen
    Das Holz der in Europa angebauten Sitka-Fichten ist von grundsätzlich gleichem Aussehen; jedoch besitzt es wegen des geringen Alters eine weniger feinjährige Qualität und einen geringeren Anteil astfreien Holzes.

    Eigenschaften
    Leichtes und meist feinjähriges Nadelholz mit überwiegend guten Festigkeitseigenschaften bei einem relativ niedrigen Gewicht; zu den besten Qualitäten zählen Hölzer mit Jahresringbreiten von 1 bis 4 mm. Die Trocknung verläuft schnell und kann als Freiluft- oder technische Trocknung erfolgen. Die Sehwindung ist mäßig groß und ergibt ein befriedigendes bis gutes Stehvermögen. Die Bearbeitung ist mit allen Hand- und Maschinenwerkzeugen bei nur geringem Kraftaufwand leicht und sauber durchführbar. Bei mehr grobjährigen Hölzern ist auf eine gute Schärfe der Werkzeuge zu achten, um wollige Flächen oder eingedrückte Kanten beim Hobeln, Fräsen, Bohren oder Stemmen zu vermeiden. Sitka ist gut zu nageln, zu schrauben und zu leimen.

    Die Widerstandsfähigkeit gegen Pilzbefall reicht für eine Außenverwendung wegen der geringen Feuchteaufnahme noch aus, wenn Erdkontakt und Staunässe vermieden werden (Resistenzklasse 4-5 nach EN 350-2).

    Das trockene Holz ist geruchlos.

    Oberflächenbehandlung
    Sitka ist ein guter Anstrichträger und darum für alle im Innenausbau verwendeten Anstrichverfahren, wie farblose, farbige, transparente oder deckende Anstriche, geeignet und kann außerdem zur Betonung der Struktur durch Reaktionsbeizen oder einfache Farbbeizen behandelt werden. Mechanische Verfahren, wie zum Beispiel das Brennen, können wirkungsvoll ausgeführt werden. Für die Außenverwendung in exponierter Lage müssen chemische Schutzmittel gegen Pilzbefall verwendet werden (vgl. Eigenschaften).

    Verwendungsbereiche
    Im Innenausbau als Vollholz für Wandund Deckenverkleidungen, einschließlich Saunaräumen sowie für leichte Rahmenkonstruktionen, Leisten und Bekleidungen, im Musikinstrumentenbau für Orgeln und Resonanzböden. Aufgrund der guten Biegefestigkeit bei relativ niedrigem Gewicht besteht eine besondere Eignung für Leiternholme, Sportgeräte, Bootsmasten, Riemen sowie für die Konstruktion von Rennbooten und Segelflugzeugen. Als Messerfurnier hauptsächlich für laminierte Teile besonders leichter, tragfähiger Konstruktionen. In den nordamerikanischen Erzeugerländern der Sitka-Fichte werden außerdem große Mengen ihres Holzes für die Erzeugung von Kisten, Packfässern und Butterfässern sowie zur Herstellung hochwertiger Zellulose verwendet.

    Anmerkungen
    Da Spruce grundsätzlich der englische Sammelname für alle Fichtenhölzer ist, werden auch die Hölzer anderer amerikanischer Fichtenarten, wie White Spruce (= Picea glauca), Bleck spruce (= P. mariana) und Engelmann Spruce (= P. engelmannif) im Handel in der Kurzform als Spruce bezeichnet.

    Sitka-Fichte – Technische Eigenschaften
    Gewicht lufttrocken480 kg/m³
    Gewicht darrtrocken410 kg/m³
    Druckfestigkeit u12-15 41 N/mm²
    Biegefestigkeit u12-15 71 N/mm²

Willkommen im ENERsign® Preis-Konfigurator mit U-Wert Fenster Berechnung:

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Kompromisslos sind wir beim angebotenen Produkt:
ENERsign®primus Elemente mit mindestens einer dreifachen Verglasung mit einem U-Wert Glas von 0,52 W/m²K und einem g-Wert von 53%. Weitere Ausführungen und spezielle Gläser sind auf Anfrage möglich.

Willkommen im ENERsign®  U-Wert Fenster-Konfigurator:

Der U-Wert Fenster wird auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt und gibt nach der Norm DIN EN 10077 an, wie hoch die Menge an Wärmeenergie ist, die durch ein Fenster nach draussen verloren geht.

Berechnet wird der U-Wert Fenster mit der Formel W/(m²K), also Watt pro Quadratmeter und Kelvin. Dieser Wert bezieht sich auf das gesamte Fenster und definiert die Energiemenge pro Zeiteinheit, die durch eine Fläche von einem Quadratmeter fließt, wenn sich auf beiden Seiten die Lufttemperatur um ein Kelvin unterscheidet. Je geringer dieser Wert ist, desto weniger Energie bzw. Wärme gibt das Fenster ab.

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